02/12
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von Karin Bruns, Gerhard Umhaller
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Serien in
Schwarz

Mediale Erkundungen der Nacht

Karin Bruns und Gerhard Umhaller vom Institut für Medien haben während der Exkursion „Erkundungen in der Nacht“ nach Helsinki und Tallinn letzten Jänner ein Logbuch erstellt. Ihr Motto nach Foster Hirsch lautete: „No white wall in any noir drama is free of shadows“

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22. Jänner, 18.40 Uhr Flughafen Helsinki-Vantaa, 60°19'15.75''60°19'15.75’’ N – 60 Grad, 19 Minuten 15,75 Sekunden, N(ord) / 24°57'10.297'' – 024°57'10,297’’ E _ 24 Grad, 57 Minuten, 10,297 Sekunden, E(ast) 126 lux.

Ab jetzt sind wir auf den Spuren der Nacht in einer Stadt, in der das Nachtleben um 16.00 Uhr beginnt; auf der Suche nach der Dunkelheit, dem sprichwörtlichen Schwarz der Nacht. In einigen Regionen der Welt dehnt sich im Winter die nächtliche Sphäre aus. Kaamos heißt in Finnland diese Phase permanenter Dunkelheit, die sich der Kolonisierung der Nacht durch Konsum-, Tourismus- und Medienindustrie zu widersetzen scheint und der wir mit unserer Exkursion entgegenreisen, um nächtliche Stimmung und nächtliches Treiben aufzuzeichnen.

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23. Jänner 18.30 Uhr, Hotel Presidentti, Lobby: 60°17'03''/24°93'27'', 101 lux.

In der großstädtischen Nacht, so diagnostiziert der Soziologe Mike Davis, liegt der Ursprung der Moderne. Mit der „Erfindung“ der Nacht als strikt vom Tag getrennter Zeitphase geht die Erforschung nächtlicher Aktivitäten einher: die Beobachtung und Vermessung des Schlafes und des Traumes, aber auch die Regulierung nächtlichen Lebens – die Einrichtung von Sperrstunden zum Beispiel, Nachtwacht und Nachtwächter, Nachtasyl, Nachtschicht. Die Einführung der elektrischen Beleuchtung, die Existenz 24-stündiger Einkaufsmöglichkeiten, Fernsehprogramme oder Nachtclubs haben diese scharfe Trennung, die uns allen vertraut ist, jedoch längst aufgehoben. Mit Licht verbinden wir vorwiegend Positives, Schönes, Rationales: Es werde Licht, das Licht der Aufklärung, das Neon der Großstadt, Casinos, Discos und Clubs, die angenehm gedämpfte Lichtinszenierung der Hotellobby, in der wir uns hier immer sammeln, und der Bars, die wir systematisch aufsuchen wollen.

Mike Davis ist ein US-amerikanischer Sozialkommentator, Soziologe und Historiker, dessen Hauptinteresse in der Untersuchung von Gesellschaftsstrukturen, urbanen Entwicklungen und den Auswirkungen des Neo-Liberalismus liegt. Mit City of Quartz legte Mike Davis 1990 eine ausführliche Untersuchung zu aktuellen Themen der Stadtentwicklung am Bespiel von Los Angeles vor. Sein theoretischer Ansatz einer kritischen Stadtsoziologie zur post-liberalen Stadt hat großen Einfluss auf das Thema Stadtsoziologie und nicht nur für Los Angeles Gültigkeit.

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23. Jänner, 16.30 Uhr, Helsinki, Hotel Presidentti, außen: 60°17'03''/24°93'27'', Dämmerung: 560 lux.

Von den Lichtern der Großstadt zu den Lichtern der Vorstadt – das traditionelle Arbeiterviertel, Hafen, Werft, Fähranleger, Industriegebiet. Das aufkommende Halbdunkel deutet die Schrecken der Nacht an: Nacht-und-Nebel-Erlass, nächtliche Räumungen, Verschleppung, Vertreibung, Ermordung oder „nur“ Abschiebung, wie sie Nikolaus Geyrhalter in seiner assoziativen Reise durch unser Abendland zeigt. Fast 7.000 als verdächtig geltende Personen wurden nach 1941 bei Nacht und Nebel deportiert; ihr spurloses Verschwinden rief Angst und Schrecken hervor. Die sprichwörtlich gewordene Nacht der langen Messer war ursprünglich ein politisch scharf kalkuliertes Massaker kurz vor Sonnenaufgang in Salisbury um 450 n. Chr. Seither gilt die Stunde vor Morgengrauen als bedrohliche Zeit, in der Komplott und Intrige geschmiedet, Rivalen, Feinde und Fremde hinterrücks verhaftet, entführt oder getötet werden. Die Nacht wird zum Tatort.

Überwachung und Bestrafung im Abendland. Sicherheit ist in Europa eine Frage von Kameraaugen geworden. In Nikolaus Geyrhalters filmischer Dokumentation „Abendland“ sind westlicher Lebensstandard, Zivilisation und der Drang, andere davon auszuschließen, die Kernthemen. Sein Dokumentarfilm ist eine persönliche nächtliche Reise durch das Europa des 21. Jahrhunderts, die ausschließlich während der Nacht gedreht wurde an so genannten Nicht-Orten wie Shopping-Malls, Flughäfen, U-Bahnhöfe, also rein zweckorientierte Einrichtungen.

Der „Nacht-und-Nebel-Erlass“ war ein Führererlass des Deutschen Reiches, verordnet am 7. Dezember 1941 als geheime Richtlinien für die Verfolgung von Straftaten gegen das Reich oder die Besatzungsmacht in den besetzten Gebieten. Er richtete sich gegen Zivilpersonen in den von Deutschland besetzten Ländern. Demnach wurden rund 7.000 des Widerstands verdächtige Personen aus Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Norwegen von der Wehrmacht nach Deutschland verschleppt und dort heimlich abgeurteilt oder bei erwiesener Unschuld in Haft behalten, in der viele von ihnen starben. Zur Abschreckung ließ man die Angehörigen im Ungewissen über das Schicksal der Verhafteten.

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23. Jänner, 22.00 Uhr, Helsinki Hauptbahnhof, 60°10'23.96''/24°56'27.68'': 98 lux.

Nächtliche Begegnungen mit PassantInnen, die auf dem Heimweg sind. Die dunkle Stadt erkundet man am besten im Gehen, im Umherschlendern oder Herumstehen. Dann sieht man die aktuelle Politik der Nacht, die von sozialen Differenzen geprägt ist: die Nacht der Obdach- und Heimatlosen, die Melancholie der Plattenbau-Hochhaussiedlungen, das Unheimliche der Unterführungen und Winkel, das sich kaum medial einfangen lässt.

Die Formulierung „Nacht der langen Messer“ („Night of the Long Knives“) prägte der englische Historiker Geoffrey of Monmouth, der erstmals 1135 die Bezeichnung für die Beschreibung des Massackers angelsächsischer Einwanderer an einheimischen, keltischen Adeligen, das sich um 450 bei Salisbury in England ereignet hatte. Seither verwendet man den Begriff für andere blutige oder politische Massaker wie für die Ermordung der SA-Führung durch Hitlers Schergen 1934, den so genannten „Röhm-Putsch“. 1992 wurde noch von „Night of the Long Knives“ gesprochen, als die IRA in Nordirland eine ihrer Untergruppen, die in den Drogenhandel verwickelt war, liquidierte.

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24. Jänner, 7.30 Uhr, Helsinki, Hotel Presidentti, Frühstücksraum, 60°17'03''/24°93'27'': 87 lux.

Prototypus der medialen Inszenierung der Nacht, ihrer Grauzonen und Abgründe ist die Schwarze Serie, die in den 1930er- bis 1960er-Jahren die Normalität der bürgerlichen Lebenswelt in den Vereinigten Staaten ins theatralische Halbdunkel tauchte: Lichtkegel und übergroße Schlagschatten, Gegenlicht, bedrohliche Silhouetten, undurchdringbare Dunkelheit bis in das heimelige Wohnzimmer hinein, wie sie später auch David Lynch in seinen Filmen zeigt. Auch unser Hotel wird zum Noir Set: Lost in Hotel. Zeitschichten, Low-Key-Beleuchtung, Untersichten, verstellte Perspektiven, Ecken, Nischen, Flure – endlose Flure –, Aufzüge, unheimliche Begegnungen, ungebetene Gäste. Das künstliche Licht zeigt all seine Möglichkeiten als Inszenierungsmittel. „Die Straßen waren dunkel“, so Raymond Chandler, „von mehr als nur der Nacht“, und auch im Kino geht das Licht aus, bevor die Geschichte beginnt. Nachtschwärmer, Nachtfalter, Nachtgestalten, Sin City.

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24. Jänner, 21.15 Uhr, Helsinki, Corona-Baari & Biljardi, 60°10'0.12''/24°56'0.579'': 69 lux.

„Durch die Nacht mit“ Marina Abramovich und Ismael Ivo in Berlin, Shirin Neshat und Henry Rollins in New York, Josef Bierbichler und Ulrich Seidl in Kiew, Conchita Wurst und Jean Paul Gaultier in Wien ... und nun auch mit uns in Helsinki. In der Corona Bar, in der Billard gespielt und literweise Bier getrunken wird, sind wir quasi auf den Spuren der berüchtigten Regie-Brüder Aki und Mika Kaurismäki, der Besitzer dieses Beisls. Die Geräusche der Nacht hier: Rockmusik, Stimmengewirr, Gläserklirren, Gelächter, das Klick der Billardkugeln. Auch ihre Filme thematisieren die Melancholie der grauschwarzen Vorstädte, aber auch Arbeitsalltag und Lebensmilieu der Arbeiterschaft: Das Mädchen aus der Streichholzfabrik, Schattenmenschen ohne Erinnerung, die Halbwelt und die Illegalen. Tiefgreifend hat das elektrische Licht nicht zuletzt unsere Arbeitswelten umgeformt. Nachtschicht in Fabriken, Krankenhäusern, Versand- und Logistikzentren, im Transportwesen, im Nachtkauf, in den Polizei- und Grenzkontrollstationen, in Kneipen, Bars, Bordellen, Hotels, in Reinigungsdiensten und in den zahllosen 24-Stunden-Callcentern.

„Durch die Nacht mit …“ ist eine Dokumentarfilmserie auf ARTE, die an verschiedenen Schauplätzen und Städten, überwiegend in Deutschland und Frankreich gedreht wird. Dabei treffen zwei Prominente aus Kunst und Kultur aufeinander, verbringen einen Abend miteinander und werden dabei von zwei Kamerateams begleitet. Es gibt keinen Moderator.„Das Mädchen aus der Streichholzfabrik“ ist ein finnisch-schwedisches Filmdrama von Aki Kaurismäki aus dem Jahr 1990. Die Hauptdarstellerin Iris ist gutmütig, einsam und ausgenutzt und einer kalten, dunklen Welt preisgegeben, einem langen skandinavischen Winter ähnlich.

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25. Jänner, 10.30 Uhr, Viking Line: Salon, Überfahrt nach Tallinn/Estland, 60°10'0.12''/24°56'0.579'': 95 lux.*

Gerade ist es Tag geworden. Aus dem zugefrorenen Hafen geht es Richtung Estland mit Hunderten von Passagieren, die an Bord und in der estnischen Hauptstadt preiswert Alkohol einkaufen wollen. Im Hafen von Tallinn rollt der Tross der Tagestouristen in die rund um die Uhr geöffnete Shopping Mall nur wenige Hundert Meter entfernt. Wir rollen mit unseren Koffern zum Hotel Europa und rüsten uns für die Erkundung Tallinns.

Video widedarkspace von Margit Maria Anna Erber

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25. Jänner, 17.00 Uhr, Tallinn, Restaurant Olde Hansa, 59°26'11.84''/24°44'46.045'': 23 lux.

Im Mittelalter galt die Nacht als Sphäre der Dämonen, Lumpen und wilden Tiere. In der historischen Architektur der Hanse fühlen auch wir uns weit entfernt von jenen Licht- und Leuchtspuren, die heute zu Recht als Lichtverschmutzung oder Lichtbelästigung betrachtet werden. Hier können wir im Modus des neuen Erlebnistourismus der Dunkelheit des Mittelalters nachspüren: Nur Kerzen beleuchten Holzbänke, grob behauene Steinwände, verwinkelte Stiegen, Aborte und – die Speisenkarte, auf der sich gleichfalls vermeintlich Mittelalterliches findet: über der offenen Flamme gegartes, mit Safran und Pfeffer zubereitetes Fleisch, Honigwein, Gewürzbier – Speisen, die befremdlich schmecken und schwer im Magen liegen.

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26. Jänner, 6.30 Uhr, Tallinn, Hafen, 59°26'57.349''/24°45'47.460'', 83 lux.

Halb schlafend wie die Frühpendler auf dem Weg zur Arbeit gehen wir an Bord. Nun spüren wir, dass das Licht unser Zeitgeber ist. Es sind müde Passagiere, die so früh die Fähre in Estland bevölkern: mit dem Kopf auf dem Tisch lagernd, in den Gängen vor den Kabinen zusammengerollt schlafend, große Becher Kaffee trinkend, während das Lichterpanorama von Tallinn samt pittoresker Altstadtsilhouette im Dunkeln verschwindet. Schlaf, Halbschlaf und Dämmerschlaf – bis heute geben sie den Wissenschaften vom Menschen Rätsel auf. Rückfahrt nach Helsinki, von dort Transfer vom Hafen zum Flughafen, in den Flieger nach München, weiter in den Bus, der uns nach Linz zurückbringt. Um 8.27 Uhr geht über der Ostsee die Sonne auf. „Man muss die Nacht gesehen haben, bevor man den Tag begreift“, schreibt die US-amerikanische Autorin Anne Sexton. Erstmals während der Exkursion wird es ein wirklich heller, sonniger Tag für uns.

Anne Sexton war eine US-amerikanische Dichterin, die zu den VertreterInnen der „Confessional Poetry“ gezählt wird. Confessional (Geständnis, Beichte) poetry bezeichnet poetische Werke, die intime Details aus dem Leben der PoetInnen verhandeln wie beispielsweise psychische Erkrankung und Sexualität.Zahlreichen SchriftstellerInnen der 1950er und 1960er Jahre wurde die Bezeichnung Confessional Poet zugeordnet, darunter Allen Ginsberg, Robert Lowell oder Sylvia Plath.

Buchtipps The Dark Side of the Screen: Film Noir von Foster Hirsch, 272 Seiten, EUR 18,99; ISBN-10: 0306817721 Zur Aktualität von Mike Davis von Frank Eckardt aus der Reihe: Aktuelle und klassische Sozial- und Kulturwissenschaftler|innen 151 Seiten, EUR 14,99; ISBN 978-3-531-18766-2 Nicht-Orte von Marc Augé, 137 Seiten, EUR 12,95; ISBN-10: 3406605680
Karin Bruns und Gerhard Umhaller (v. l. n. r.)
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Karin Bruns
Univ. Prof. Dr. phil. Studium der Literaturwissenschaft, Sozialpsychologie & Sozialanthropologie an der Ruhr-Universität Bochum (D); seit 2003 Professorin für Medientheorien an der Kunstuniversität Linz; aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Kulturgeschichte des Internet; Gender, Politik und Medien; Medien des Gerüchts.

Gerhard Umhaller ist seit 2000 A. Univ. Prof. der Abteilung Visuelle Kommunikation am Institut für Medien. Er studierte Visuelle Mediengestaltung an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz; aktueller Arbeitsschwerpunkt: Fotografie.

VERWENDETES BILDMATERIAL

Cover: Foto und Arbeit von Daniela Poschauko, Julia Romana Potocnik Lost in Hotel, Galerie (oben): Fotos und Arbeiten von Greußnig Melanie o.T., Fotos und Arbeiten von Mahringer Nina Nachtschicht - Ein Tag wie Eis, Fotos und Arbeiten von Natalie Paloma Maierhofer Rosa, Galerie (unten): Fotos und Arbeiten von Daniela Poschauko, Julia Romana Potocnik, Heike Schnotale Lost in Hotel, Fotos und Arbeiten von Poschauko Daniela Nachtschicht in Helsinki, Fotos und Arbeiten von Rettenbacher Hannes o.T., Foto und Arbeit von Stefan Wasserbauer Nachtschichten, Autor: Foto von Sabine Blöckl, Foto von Helga Traxler

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